Allgemeine Geschäftsbedingungen:

ARTIKEL 1 - Definition
ARTIKEL 2 - Identität des Unternehmers
ARTIKEL 3 - Anwendbarkeit
ARTIKEL 4 - Das Angebot
ARTIKEL 5 - Die Vereinbarung
ARTIKEL 6 - Rücktrittsrecht
ARTIKEL 7 - Kosten im Falle des Rücktritts
ARTIKEL 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts
ARTIKEL 9 - Der Preis
ARTIKEL 10 - Einhaltung und Gewährleistung
ARTIKEL 11 - Lieferung und Ausführung
ARTIKEL 12 - Beendigung, Aufhebung und Verlängerung
ARTIKEL 13 - Zahlung
ARTIKEL 14 - Reklamationsverfahren
ARTIKEL 15 - Streitigkeiten
ARTIKEL 16 - ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN
ARTIKEL 17 - Haftung

ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN
In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:
Karenzzeit: Die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abgeschlossen hat;
Tag: Kalendertag;
Laufzeitgeschäft: Ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und / oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und / oder Kaufverpflichtung über die Zeit verteilt ist;
Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, Informationen, die an ihn persönlich gerichtet sind, so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied von Stiftung Webshop Keurmerk ist und die Produkte und/oder Dienstleistungen für Verbraucher im Fernabsatz anbietet
Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis einschließlich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses genutzt werden
Technologie für die Fernkommunikation: ein Mittel, das für den Abschluss eines Vertrages verwendet wird, ohne dass der Verbraucher und der Unternehmer zur gleichen Zeit am gleichen Ort zusammen sind.

ARTIKEL 2 - IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

Hay Kruiden

Tinstraat 69
2984 AN Ridderkerk
Niederlande

Telefon: 0 176 557 37 991

E-Mail: Verkauf@tuanashop.de
Handelskammer: 76114457

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL003047498B20

Wenn die Tätigkeit des Unternehmers einem einschlägigen Lebensmittelregistrierungssystem unterliegt: die Einzelheiten der Aufsichtsbehörde
Wenn der Unternehmer einen reglementierten Beruf ausübt:
- den Berufsverband oder die Organisation, der er angehört;
- die Berufsbezeichnung, den Ort in der EU oder dem Europäischen Wirtschaftsraum, an dem sie verliehen wird;
- einen Verweis auf die in den Niederlanden geltenden Berufsregeln und Hinweise darauf, wo und wie diese Berufsregeln abgerufen werden können.

ARTIKEL 3 - ANWENDBARKEIT
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossen wird.
2. Vor Abschluss eines Fernabsatzvertrages wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Sollte dies nicht möglich sein, werden vor Abschluss des Fernabsatzvertrags die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers zur Einsichtnahme bereitgehalten und dem Verbraucher auf dessen Wunsch hin schnellstmöglich kostenlos zugesandt.
3. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, so wird dem Verbraucher abweichend vom vorigen Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrages der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in elektronischer Form so zur Verfügung gestellt, dass der Verbraucher ihn leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch entweder elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
4. Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 sinngemäß und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen immer auf die für ihn günstigste Regelung berufen.

ARTIKEL 4 - DAS ANGEBOT
1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine sachgerechte Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese ein getreues Abbild der angebotenen Produkte und / oder Dienstleistungen. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer in dem für den Unternehmer verbindlichen Angebot.
3. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
- Der Preis inklusive Steuern
- die möglichen Kosten der Lieferung;
- die Art und Weise, wie die Vereinbarung herbeigeführt werden soll und welche Aktionen
- sind dafür notwendig;
- Ob das Widerrufsrecht anwendbar ist oder nicht;
- die Art der Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrages;
- Die Frist zur Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der
- Der Unternehmer garantiert den Preis;
- Die Höhe der Rate der Fernkommunikation, wenn die Kosten der
Nutzung der Technologie für die Fernkommunikation werden auf einer anderen Basis als dem regulären Basistarif berechnet.
anders als der reguläre Grundtarif für das verwendete Kommunikationsmittel;
- ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird, und wenn ja, wie
- Weg für den Verbraucher zu konsultieren;
- die Art und Weise, in der der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrages angegebenen Daten überprüfen und, falls gewünscht, korrigieren kann;
- alle anderen Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch abgeschlossen werden kann;
- die Verhaltenskodizes, denen der Gewerbetreibende unterliegt, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann, und
- die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle einer erweiterten Transaktion.

ARTIKEL 5 - DER VERTRAG
1. Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die Bedingungen dafür erfüllt sind.
2. Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, wird der Unternehmer den Eingang der elektronischen Annahme des Angebots unverzüglich bestätigen. Solange der Zugang dieser Annahme durch den Unternehmer nicht bestätigt ist, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
3. Kommt der Vertrag elektronisch zustande, wird der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung treffen und eine sichere Webumgebung gewährleisten. Wenn der Verbraucher die Möglichkeit hat, elektronisch zu bezahlen, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen beachten.
4. Der Unternehmer kann sich - im gesetzlichen Rahmen - über die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren informieren, die für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung einen triftigen Grund, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.
5. Der Unternehmer wird dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, dass der Verbraucher sie in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann:
a. die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, bei der der Verbraucher Beschwerden einreichen kann;
b. die Bedingungen, unter denen und auf welche Weise der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
c. die Informationen über Garantien und den bestehenden Kundendienst;
d. die in Artikel 4, Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat diese dem Verbraucher bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt
e. die Voraussetzungen für die Beendigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder auf unbestimmte Zeit hat.
6. Im Falle eines langfristigen Geschäftes gilt die Regelung im vorigen Absatz nur für die erste Lieferung.

ARTIKEL 6 - RÜCKTRITTSRECHT

Bei Lieferung der Produkte:

Beim Kauf von Produkten kann der Verbraucher den Vertrag ohne Angabe von Gründen für 15 Tage auflösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt der Ware durch den Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher und dem Unternehmer benannten Vertreter zu laufen.
Während dieses Zeitraums wird der Verbraucher das Produkt und die Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder benutzen, der notwendig ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör und - soweit zumutbar - im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurückzusenden, und zwar nach Maßgabe der vom Unternehmer erteilten angemessenen und eindeutigen Anweisungen.
Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, ist er verpflichtet, dies dem Gewerbetreibenden innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt des Produkts mitzuteilen. Der Verbraucher muss dies mit Hilfe des Musterformulars bekannt geben. Nachdem der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch gemacht hat, muss der Kunde die Ware innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss die rechtzeitige Rücksendung der gelieferten Ware nachweisen, z. B. durch einen Einlieferungsbeleg.
Wenn der Verbraucher nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht angegeben hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgegeben hat, ist der Kauf eine Tatsache.

ARTIKEL 7 - KOSTEN IM FALLE DES RÜCKTRITTS
1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, hat er maximal die Kosten der Rücksendung zu tragen.
2. Hat der Verbraucher eine Zahlung geleistet, so hat der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Rückgabe oder dem Widerruf zurückzuzahlen.

ARTIKEL 8 - AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

Der Unternehmer kann den Verbraucher von einem Widerrufsrecht für Produkte, wie in Absatz 2 und 3 beschrieben, ausschließen. Der Ausschluss des Rücktrittsrechts ist nur wirksam, wenn der Unternehmer bei Abgabe des Angebots oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss deutlich darauf hingewiesen hat.
Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte

a. die vom Unternehmer nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt worden sind;
b. die eindeutig persönlicher Natur sind
c. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können
d. die schnell verderben oder altern;
e. deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat; f. für einzelne Zeitungen und Zeitschriften
g. Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat
h. bei Hygieneartikeln, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat.

1. Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich

a. betreffend Unterkunft, Transport, Restaurantbetrieb oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;

b. mit deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen wurde;

c. im Zusammenhang mit Wetten und Lotterien.

ARTIKEL 9 - DER PREIS
1. Während des im Angebot genannten Zeitraums werden die Preise für die Produkte und / oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
2. Abweichend vom vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmers liegen, zu variablen Preisen anbieten. Das Angebot muss auf diesen Link mit Schwankungen hinweisen und darauf, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt.
3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus Gesetzen oder Verordnungen ergeben.
4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer sie vereinbart hat und:
a. sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
b. der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag zu dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
5. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die Mehrwertsteuer.

ARTIKEL 10 - KONFORMITÄT UND GARANTIE
1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, stellt der Unternehmer auch sicher, dass das Produkt für eine andere als die gewöhnliche Verwendung geeignet ist.
2. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrages gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.

ARTIKEL 11 - LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG
1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Beurteilung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
2. Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen bekannt gegeben hat.
3. Vorbehaltlich dessen, was in Artikel 4 dieser Bedingungen angegeben ist, wird das Unternehmen angenommene Aufträge zügig, jedoch nicht später als 30 Tage ausführen, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Verbraucher darüber innerhalb von 30 Tagen nach der Bestellung informiert. Der Verbraucher in diesem Fall das Recht, den Vertrag zu kündigen, ohne Strafe und berechtigt, eine Entschädigung.
4. Im Falle der Auflösung gemäß dem vorigen Absatz erstattet der Unternehmer dem Verbraucher den gezahlten Betrag so schnell wie möglich, mindestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Auflösung.
5. Sollte die Lieferung eines bestellten Produktes nicht möglich sein, so ist der Unternehmer bemüht, einen Ersatzartikel zu liefern. Die Tatsache, dass ein Ersatzartikel geliefert wird, wird in klarer und verständlicher Weise mitgeteilt, spätestens bei der Lieferung. Für Ersatzstücke kann das Rücktrittsrecht nicht ausgeschlossen werden.
6. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen zuvor benannten Vertreter oder eine Adresse, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart.

ARTIKEL 12 - DAUER, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG
Terminierung
1. Der Verbraucher kann den Vertrag für eine unbestimmte Zeit und das erstreckt sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen, jederzeit kündigen die geltenden Regeln für die Kündigung und eine Frist von nicht mehr als einen Monat.
2. Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen befristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen abgeschlossen wurde, unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist, die einen Monat nicht überschreitet, zum Ende der Befristung zu kündigen.
3. Der Verbraucher kann die in den vorangegangenen Absätzen genannten Vereinbarungen treffen:
- jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt sein;
- zumindest so zu beenden, wie sie von ihm abgeschlossen wurden;
- immer mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.
Erweiterung
4. Eine Vereinbarung, die für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und die sich auf die regelmäßige
Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.
5. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Tages- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um höchstens drei Monate verlängert werden, wenn der Verbrauchervertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von bis zu einem Monat gekündigt werden kann.
6. Ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen geschlossen wurde, kann nur dann automatisch auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit das Recht hat, den Vertrag mit einer Frist von höchstens einem Monat zu kündigen, und zwar mit einer Frist von höchstens drei Monaten, wenn der Vertrag die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen oder Zeitschriften zum Gegenstand hat, jedoch weniger als einmal im Monat.
7. Ein zeitlich befristeter Vertrag über die regelmäßige Belieferung mit Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften im Rahmen eines Einführungsabonnements (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht automatisch fortgesetzt und endet mit Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.
Dauer
8. Dauert ein Vertrag länger als ein Jahr, so kann der Verbraucher nach Ablauf eines Jahres der Vereinbarung jederzeit mit einer Frist von bis zu einem Monat kündigen, es sei denn, die Angemessenheit und Billigkeit stehen der Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegen.

ARTIKEL 13 - ZAHLUNG
1. Sofern kein anderes Datum vereinbart wurde, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit zu zahlen. Im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.
2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher dürfen die allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Vorauszahlung von mehr als 50 % vorsehen. Wenn eine Vorauszahlung vereinbart ist, kann der Verbraucher vor der vereinbarten Vorauszahlung kein Recht auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen.
3. Der Verbraucher hat die Pflicht, dem Unternehmer Unrichtigkeiten der angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten unverzüglich anzuzeigen.
4. Im Falle der Nichtzahlung seitens des Verbrauchers und vorbehaltlich der gesetzlichen Einschränkungen ist der Unternehmer berechtigt, dem Verbraucher die vorher festgelegten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

ARTIKEL 14 - BESCHWERDEVERFAHREN
Wir empfehlen Ihnen, Beschwerden zunächst per E-Mail an info@tuanashop.nl bekannt zu geben. Sollte dies nicht zu einer Lösung führen, besteht die Möglichkeit, Ihren Streitfall zur Schlichtung durch die Verbraucherzentrale anzumelden. Seit dem 15. Februar 2016 ist es auch für Verbraucher in der EU möglich, Beschwerden über die ODR-Plattform der Europäischen Kommission zu melden. Diese ODR-Plattform finden Sie unter http://ec.europa.eu/odr. Wenn Ihre Beschwerde noch nicht anderweitig bearbeitet wird, steht es Ihnen frei, Ihre Beschwerde über die Plattform der Europäischen Union einzureichen.

Der Gewerbetreibende verfügt über ein ausreichend bekannt gegebenes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde in Übereinstimmung mit diesem Beschwerdeverfahren.
Beschwerden über die Umsetzung der Vereinbarung muss vollständig und klar beschrieben innerhalb von 7 Tagen an den Unternehmer vorgelegt werden, nachdem der Verbraucher die Mängel gefunden hat.
Reklamationen, die beim Händler eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 15 Tagen, gerechnet ab dem Datum des Eingangs, beantwortet. Erfordert eine Reklamation eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von 15 Tagen mit einer Eingangsbestätigung und dem Hinweis, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
Wenn die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, wird sie zu einem Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
Bei Beschwerden sollte sich ein Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Bei Beschwerden, die nicht einvernehmlich gelöst werden können, sollte sich der Verbraucher an die Verbraucherzentrale wenden, die kostenlos vermitteln wird. Wenn immer noch keine Lösung erreicht wird, hat der Verbraucher die Möglichkeit, seine Beschwerde durch GeschilOnline (www.geschilonline.com) bearbeiten zu lassen, die Entscheidung ist verbindlich und sowohl Unternehmer als auch Verbraucher stimmen dieser verbindlichen Entscheidung zu. Um einen Streitfall diesem Streitschlichtungsausschuss vorzulegen, fallen Kosten an, die Verbraucher an den Ausschuss zahlen müssen. Es besteht auch die Möglichkeit, Beschwerden über die europäische ODR-Plattform (http://ec.europa.eu/odr) einzureichen.
Eine Reklamation setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht aus, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.
Wird eine Beanstandung durch den Unternehmer für berechtigt befunden, so wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder nachbessern.

ARTIKEL 15 - STREITIGKEITEN
1. Auf Verträge zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung.
2. Streitigkeiten zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmer über das Zustandekommen oder die Erfüllung von Verträgen, die sich auf zu liefernde oder gelieferte Produkte und Dienstleistungen dieses Unternehmers beziehen, können unter Beachtung der nachstehenden Bestimmungen vorgebracht werden,
Streitigkeiten zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmer über das Zustandekommen oder die Erfüllung von Verträgen, die sich auf zu liefernde oder gelieferte Produkte oder Dienstleistungen dieses Unternehmers beziehen, können unter Beachtung der nachstehenden Bestimmungen beim Geschillencommissie Webshop, Postbus 90600, 2509 LP in Den Haag (www.sgc.nl) eingereicht werden.
3. Eine Streitigkeit wird vom Streitschlichtungsausschuss nur dann berücksichtigt, wenn der Verbraucher seine Beschwerde innerhalb eines angemessenen Zeitraums beim Unternehmer eingereicht hat.
4. Der Streitfall sollte dem Streitschlichtungsausschuss spätestens drei Monate nach Entstehen des Streitfalls schriftlich vorgelegt werden.
5. Wenn der Verbraucher eine Streitigkeit dem Streitschlichtungsausschuss vorlegen möchte, ist der Unternehmer an diese Wahl gebunden. Wenn der Unternehmer dies will, muss sich der Verbraucher innerhalb von fünf Wochen nach einer schriftlichen Aufforderung durch den Unternehmer schriftlich dazu äußern, ob er dies wünscht oder die Streitigkeit dem zuständigen Gericht überlassen will. Wenn der Unternehmer die Wahl des Verbrauchers nicht innerhalb der Frist von fünf Wochen hört, hat der Unternehmer das Recht, den Streitfall dem zuständigen Gericht vorzulegen.
6. Die Entscheidung der Geschillencommissie erfolgt unter den Bedingungen, die in der Geschäftsordnung der Geschillencommissie festgelegt sind. Die Entscheidungen der Geschillencommissie erfolgen im Wege einer verbindlichen Beratung.
7. Der Streitschlichtungsausschuss wird einen Streitfall nicht behandeln oder seine Tätigkeit beenden, wenn der Unternehmer einen Zahlungsaufschub erhalten hat, in Konkurs gegangen ist oder seine Geschäftstätigkeit tatsächlich eingestellt hat, bevor der Ausschuss den Streitfall in einer Sitzung behandelt und eine endgültige Entscheidung getroffen hat.
8. Wenn neben dem Geschillencommissie Webshop eine andere anerkannte oder der Stichting Geschillencommissies voor Consumentenzaken (SGC) oder dem Klachteninstituut Financiële Dienstverlening (Kifid) angeschlossene Schiedsstelle zuständig ist, ist der Geschillencommissie Webshop ausschließlich zuständig für Streitigkeiten, die hauptsächlich die Art und Weise des Fernabsatzes oder die Erbringung von Dienstleistungen betreffen. Für alle anderen Streitigkeiten sind die anderen von SGC anerkannten Streitschlichtungsausschüsse oder Kifid angeschlossen.

ARTIKEL 16 - ERGÄNZENDE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN
Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich niedergelegt oder so aufgezeichnet werden, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann.

ARTIKEL 17 - HAFTUNG
1. Der Unternehmer haftet nur für Schäden, die sich aus einer zurechenbaren Nichterfüllung seiner Verpflichtungen aus dem Vertrag ergeben, den er mit einem Verbraucher geschlossen hat.
2. Die Haftung entfällt, wenn ein Mangel durch unsachgemäße oder unsachgemäße Verwendung oder Verwendung nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, unsachgemäße Lagerung oder Wartung durch den Verbraucher und / oder Dritte verursacht wird oder daraus resultiert, wenn der Verbraucher oder Dritte ohne schriftliche Zustimmung des Unternehmers Änderungen an dem Produkt vorgenommen haben oder versucht haben, Änderungen vorzunehmen, andere Gegenstände hinzugefügt wurden, die nicht hätten hinzugefügt werden dürfen, oder wenn es in einer anderen als der vorgeschriebenen Weise verarbeitet oder verändert wurde. Einschließlich Artikel 8 Buchstabe f.
3. Wenn ein Verbraucher mit der Funktionsweise der zur Verfügung gestellten Produkte nicht vertraut ist, hat er die Pflicht, zunächst eine Anleitung vom Unternehmer anzufordern und diese Anleitung korrekt zu befolgen. Wenn ein Verbraucher dieser Verpflichtung nicht nachkommt und dadurch Schäden und/oder Verletzungen entstehen, gehen diese zu Lasten des Verbrauchers und der Unternehmer haftet nicht für Schäden oder Verletzungen.

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